Zusatzqualifizierung von Ärztinnen und Ärzten

Arbeitsgemeinschaft Herz- und Gefäßdiagnostik

Die kardiale Computertomografie und die kardiale Magnetresonanztomografie haben sich mittlerweile fest in der klinischen Routine etabliert. Die schnellen technischen Entwicklungen beider Methoden und die komplexen Anforderungen an die Bildgebung des schlagenden Herzens machen Spezialkenntnisse und eine kontinuierliche Fortbildung des Untersuchers erforderlich, um eine hohe Bild- und Befundqualität sicherzustellen.Vor diesem Hintergrund verfolgt die AG Herz- und Gefäßdiagnostik ein dreistufiges Konzept der Zertifizierung von Personen. > mehr Informationen

Arbeitsgemeinschaft Informationstechnologie

Die zunehmende Implementierung von KI-gestützter Software in der Radiologischen Befundung setzt auf Seiten der Radiolog:innen die Fähigkeit voraus, die Zuverlässigkeit von KI-gestützten Befunden einschätzen zu können. Es existiert inzwischen eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für KI-gestützte Auswertungstools wie auch von kommerziellen Herstellern, die diese anbieten. Allerdings ist das Themengebiet Künstliche Intelligenz bisher weder ein Bestandteil des Medizinstudiums noch der Weiterbildung zum Facharzt bzw. zur Fachärztin für Radiologie. > mehr Informationen

Arbeitsgemeinschaft Muskuloskelettale Radiologie

Bildgebende Verfahren des Bewegungsapparates haben in Diagnostik und minimal-invasiver Therapie muskuloskelettaler Erkrankungen einen hohen Stellenwert. Fragestellungen aus dem Bereich der muskuloskelettalen Radiologie machen einen hohen Anteil in der täglichen Routine in Klinik und Praxis aus. Die AG Muskuloskelettale Radiologie in der Deutschen Röntgengesellschaft bietet interessierten Radiologen und Kollegen in der Weiterbildung zum Radiologen die Möglichkeit, ein strukturiertes Zertifizierungsprogramm in der muskuloskelettalen Radiologie zu absolvieren, an dessen Ende eine Zertifizierung durch die AG erfolgt. > mehr Informationen

Arbeitsgemeinschaft Thoraxdiagnostik

Die BMUV-Verordnung über die Zulässigkeit der Anwendung der Niedrigdosis-Computertomo­graphie zur Früherkennung von Lungenkrebs bei rauchenden Personen (Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung – LuKrFrühErkV) vom 15. Mai 2024 erlaubt unter genau festgelegten Bedingungen die Untersuchung der Lunge mittels Niedrigdosis-Computertomo­graphie zur Lungenkrebsfrüherkennung. Hierzu zählen u.a. auch Anforderungen an das beteiligte Personal. Die von der AG Thoraxdiagnostik in der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. (DRG) ange­botene Q2-Zusatzqualifizierung „Lungenkrebsfrüherkennung mit Niedrigdosis-Computer­tomo­graphie“ richtet sich an Radiologinnen und Radiologen und dient dem Nachweis, dass die in der LuKrFrühErkV festgelegten Anforderungen an die Qualifikation des radiologischen Personals erfüllt sind. > mehr Informationen

Arbeitsgemeinschaft Ultraschall

Die kontrastverstärkte sonografische Untersuchung (englisch: contrast-enhanced ultrasound, CEUS) hat seit einigen Jahren Einzug in die Ultraschall-Routineuntersuchung gehalten. Es existiert inzwischen eine Vielzahl von Indikationen, die zu einer Erweiterung des diagnostischen Spektrums im klinischen Ultraschall geführt hat. Für die erfolgreiche Anwendung von CEUS sind jedoch technische wie auch klinische Erfahrungen notwendig, welche bisher kein obligater Bestandteil des Weiterbildungscurriculums der Radiologie sind. Die AG Ultraschall in der DRG bietet die Möglichkeit, Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung dieses Verfahrens zu erwerben und mit dem Zertifikat CEUS für Radiologen zu dokumentieren. > mehr Informationen

Arbeitsgemeinschaft Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik

Die bildgebende Untersuchung der Prostata mittels der MRT sowie die bildgesteuerte minimal-invasive Abklärung auffälliger Befunde sind grundsätzlich Bestandteil der aktuellen Weiterbildungsordnung (WBO) für das Fach Radiologie. In der klinischen Versorgung gewinnt insbesondere die multiparametrische MRT (mpMRT) der Prostata an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund bietet die AG Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik ein zweistufiges Zertifizierungssystem an mit dem Ziel, die strukturierte Qualifikation von Nachwuchsradiologen zu fördern und zu einer weiteren Steigerung der Kompetenz in den Weiter- und Ausbildungsstätten beizutragen. > mehr Informationen

Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie, DeGIR (gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie, DGNR)

Interventionell-radiologische bzw. interventionell-neuroradiologische Techniken haben in Diagnostik und Therapie einen hohen Stellenwert. Die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR) sowie die Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) bieten interessierten Radiologen und Neuroradiologen die Möglichkeit, ein strukturiertes Ausbildungsprogramm in Interventioneller Radiologie bzw. Neuroradiologie zu absolvieren, an dessen Ende eine DeGIR- bzw. DeGIR/DGNR-Zertifizierung steht. > mehr Informationen