Alfred-Breit-Preis
Der Preis erinnert an Prof. Alfred Breit, einen der Wegbereiter der Strahlentherapie. Dank der Stiftungsmittel der Alfred-Breit-Stiftung wurde der Preis von 2012 bis 2024 jährlich vergeben und war mit 20.000 Euro dotiert. Die Mittel sind nunmehr aufgebraucht, weshalb der Preis im Jahr 2024 auf dem Deutschen Röntgenkongress in Wiesbaden zuletzt verliehen wurde.
Auswahlkriterien
Die Kriterien für den Alfred-Breit-Preis sind testamentarisch festgelegt. Der Preis wurde für Arbeiten und Entwicklungen vergeben, die aus dem Bereich der radiologischen Forschung kamen und erkennbar zu Fortschritten in der Krebstherapie beitragen können. Als Grundlage zur Entscheidung für die Preisvergabe dienten Publikationen oder Patente, aber auch Verfahren, die sich in der Klinik etabliert haben, ohne dass sie publiziert worden sind.
Preisträger:innen
2024 - Prof. Julia Schnabel, PhD München / London
für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der medizinischen Bildverabeitung und KI.
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der epidemiologischen Radiologie.
2023 - Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Hans Henkes, Stuttgart
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Neuroradiologie.
2019 - Prof. Dr. Katrine Riklund, Umeå (Schweden)
für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der onkologischen Radiologie.
2018 - Prof. Dr. Michael Forsting, Essen
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Neuroradiologie und der Hochfeld-MRT.
2017 - Prof. Dr. Franz Pfeiffer, München
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Phasenkontrast-Bildgebung.
2016 - Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hennig, Freiburg
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der onkologischen Radiologie.
2015 - Prof. Dr. habil. Dr. med. h.c. mult. Willi Kalender, Erlangen
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der onkologischen Radiologie.
2014 - Prof. Dr. Bernd Hamm, Berlin
für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der onkologischen Radiologie.