Prof. Dr. Walter Friedrich
(1883-1969)
Pionier der Strahlenphysik
Ordinarius für Medizinische Physik in Berlin 1922
Der Preis würdigt die wissenschaftlichen Leistungen und das prägende Wirken von Prof. Walter Friedrich für die medizinische Radiologie und Strahlentherapie. Das Stiftungsvermögen des Preises entstammt der Gesellschaft für Medizinische Radiologie der ehemaligen DDR und wurde 1992 der DRG übertragen, die das Vermögen 2003 durch eine Zustiftung erhöhte. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich während des Deutschen Röntgenkongresses verliehen.
Auswahlkriterien
Der Walter-Friedrich-Preis berücksichtigt insbesondere die Gemeinsamkeit von Physik, Technik, Biologie und Medizinischer Radiologie. Er wird verliehen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten (incl. Habilitationsarbeiten) auf dem Gesamtgebiet der Radiologie, für beispielgebende Publikationen und Initiativen zur Verbesserung der Lehre auf allen (Teil-)Gebieten der Medizinischen Radiologie und für vorbildliche praktische Ergebnisse in der Medizinischen Radiologie inkl. technischer Entwicklungen.
Bewerben können sich Einzelpersonen oder Arbeitsgruppen. Der Bewerber oder die Bewerberin bzw. die Mitglieder der Arbeitsgruppe sollte/n Mitglied/er der Deutschen Röntgengesellschaft oder einer anderen der ESR angehörenden nationalen Gesellschaft für Radiologie sein.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind erforderlich:
Die Bewerbungsunterlagen sind per Email in elektronischer Form (PDF-Dokument) bis zum 31. Januar eines jeden Jahres einzureichen an Frau Barth (DRG-Geschäftsstelle):
Mail: barth@drg.de
Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:
PREISTRÄGER:INNEN
2024 Keno Bressem
2023 Lisa Christine Adams, Stanford
2022 Florian Gassert, München
2021 Daniel Pinto dos Santos, Köln
2020 Daniel Paech, Heidelberg
2019 Philipp M. Kazmierczak, München
2018 Bettina Baeßler, Köln
2017 Sophia Stöcklein, München
2016 Kolja Martin Thierfelder, München
2015 Diane Miriam Renz, Jena
2014 kein Preis vergeben
2013 Moritz Florian Kircher, New York
2012 Ulrike I. Attenberger, Mannheim
2011 Thorsten Johnson, München
2010 Henrik Michaely, Mannheim
2009 Jürgen K. Willmann, Stanford
2008 kein Preis vergeben
2007 Ralf Schulz, Heidelberg
2006 Christian W. Hoffmann, Berlin
2005 Andreas H. Mahnken, Aachen
2004 Christoph Stippich, Heidelberg
2003 Ingrid Hilger, Jena
2002 Jürgen Rainer, Reichenbach Jena
2001 Marc Kachelriess, Erlangen