INTERVIEW
3. Würzburger Symposium „Muskuloskelettale Radiologie“: Wirbelsäule im Fokus
Am 12. und 13. April 2024 findet am Universitätsklinikum Würzburg das 3. Würzburger Symposium „Muskuloskelettale Radiologie“ statt. Auf der hybriden Veranstaltung referieren namhafte Expertinnen und Experten über klinische Fragestellungen und radiologische Lösungen zu degenerativen, entzündlichen, traumatischen und tumorösen Pathologien der Wirbelsäule. Über das Programm haben wir mit dem Wissenschaftlichen Leiter des Symposiums gesprochen, Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Bley, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Würzburg.
Univ.-Prof. Dr. Thorsten Bley © PrivatHerr Professor Bley, warum fokussieren Sie sich auf dem diesjährigen Würzburger Symposium auf die Wirbelsäule?
Die Bildgebung der Wirbelsäule gehört zum Portfolio jeder radiologischen Praxis und Klinik. Tiefgreifende Kenntnisse und regelmäßige Updates zur Wirbelsäulendiagnostik sind demnach für nahezu alle Radiologinnen und Radiologen von Bedeutung. Daher sind die Themen des Würzburger MSK-Symposiums vom 12. und 13. April 2024 auf die Pathologien und die Bildgebung der Wirbelsäule ausgerichtet. Das Symposium reiht sich in unser wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm zur Muskuloskelettalen Radiologie ein, bei dem wir in jährlichem Rhythmus die Themenkomplexe der Muskuloskelettalen Radiologie, quasi „von Gelenk zu Gelenk“, behandeln. 2022 standen Pathologien und die Bildgebung der Hand im Fokus, 2023 waren es das Ellenbogen- und Schultergelenk und jetzt im April 2024 geht es um die Wirbelsäule. Mit dem dezidierten Fokus auf ein Gelenk oder einen Themenkomplex wollen wir tiefgehende Kenntnisse vermitteln, die über den Informationsgehalt einer einzelnen Sitzung bei einem Kongress weit hinaus gehen. Zudem erhalten unsere wiederkehrenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer dadurch eine praxisrelevante „MSK-Agenda“, die langfristig sich ergänzende und aufeinander aufbauende Themen beinhaltet.
Was erwartet die Teilnehmenden auf dem Symposium?
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder ausgewiesene Expertinnen und Experten gewinnen - sowohl muskuloskelettale Radiologinnen und Radiologen als auch Expertinnen und Experten der Neurochirurgie, Traumatologie, Rheumatologie und Onkologie, die mit ihren Therapie-bezogenen Fragestellungen eine interdisziplinäre Betrachtung der Themen gewähren. Zudem werden sie in der Diskussion der radiologischen Vorträge klinische Aspekte der weiterbehandelnden Kollegen einbringen.
Welche praxisnahen Sitzungen bietet das Programm?
Die Referentinnen und Referenten werden in ihren Vorträgen von Grundlagen bis „pitfalls“ und „pearls“ das gesamte Spektrum bieten. Das Programm ist in die vier Themenblöcke aufgeteilt: entzündliche, degenerative, traumatische und onkologische Erkrankungen der Wirbelsäule. Zu jedem Themenkomplex werden Expertinnen und Experten der Neurochirurgie, Traumatologie, Rheumatologie und Onkologie vortragen und die Diskussion bereichern.
Veranstaltungen leben auch vom Sozialen – was ist im Bereich Austausch und Vernetzung geplant?
Am Freitagabend werden wir zu Gast im Staatlichen Hofkeller sein, quasi dem „Wein-Zwillingsbruder“ des Münchner Hofbräuhauses, der unter dem Weltkulturerbe Würzburger Residenz gelegen ist. In diesem einzigartigen historischen Ambiente werden die Teilnehmenden Gelegenheit zum kollegialen Austausch haben, während sie fränkische Weine degustieren.
Auf welche Kongress-Highlights freuen Sie sich persönlich am meisten?
Das Symposium lebt von den Vorträgen und Diskussionen. Ich freue mich ganz besonders, dass wir erfahrene und talentierte Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen - ich habe sie weiter oben genannt – im Programm haben. Natürlich freue ich mich auch sehr, dass wir im Bereich MSK erfahrene Radiologinnen und Radiologen von der AG Muskuloskelettale Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft Muskuloskelettale Radiologie für die Veranstaltung gewinnen konnten.
Hier finden Sie weitere Informationen zum 3. Würzburger Symposium „Muskuloskelettale Radiologie“ und hier geht es zum Programm.
Univ.-Prof. Dr. Thorsten Bley © PrivatHerr Professor Bley, warum fokussieren Sie sich auf dem diesjährigen Würzburger Symposium auf die Wirbelsäule?
Die Bildgebung der Wirbelsäule gehört zum Portfolio jeder radiologischen Praxis und Klinik. Tiefgreifende Kenntnisse und regelmäßige Updates zur Wirbelsäulendiagnostik sind demnach für nahezu alle Radiologinnen und Radiologen von Bedeutung. Daher sind die Themen des Würzburger MSK-Symposiums vom 12. und 13. April 2024 auf die Pathologien und die Bildgebung der Wirbelsäule ausgerichtet. Das Symposium reiht sich in unser wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm zur Muskuloskelettalen Radiologie ein, bei dem wir in jährlichem Rhythmus die Themenkomplexe der Muskuloskelettalen Radiologie, quasi „von Gelenk zu Gelenk“, behandeln. 2022 standen Pathologien und die Bildgebung der Hand im Fokus, 2023 waren es das Ellenbogen- und Schultergelenk und jetzt im April 2024 geht es um die Wirbelsäule. Mit dem dezidierten Fokus auf ein Gelenk oder einen Themenkomplex wollen wir tiefgehende Kenntnisse vermitteln, die über den Informationsgehalt einer einzelnen Sitzung bei einem Kongress weit hinaus gehen. Zudem erhalten unsere wiederkehrenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer dadurch eine praxisrelevante „MSK-Agenda“, die langfristig sich ergänzende und aufeinander aufbauende Themen beinhaltet.
Was erwartet die Teilnehmenden auf dem Symposium?
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder ausgewiesene Expertinnen und Experten gewinnen - sowohl muskuloskelettale Radiologinnen und Radiologen als auch Expertinnen und Experten der Neurochirurgie, Traumatologie, Rheumatologie und Onkologie, die mit ihren Therapie-bezogenen Fragestellungen eine interdisziplinäre Betrachtung der Themen gewähren. Zudem werden sie in der Diskussion der radiologischen Vorträge klinische Aspekte der weiterbehandelnden Kollegen einbringen.
Welche praxisnahen Sitzungen bietet das Programm?
Die Referentinnen und Referenten werden in ihren Vorträgen von Grundlagen bis „pitfalls“ und „pearls“ das gesamte Spektrum bieten. Das Programm ist in die vier Themenblöcke aufgeteilt: entzündliche, degenerative, traumatische und onkologische Erkrankungen der Wirbelsäule. Zu jedem Themenkomplex werden Expertinnen und Experten der Neurochirurgie, Traumatologie, Rheumatologie und Onkologie vortragen und die Diskussion bereichern.
Veranstaltungen leben auch vom Sozialen – was ist im Bereich Austausch und Vernetzung geplant?
Am Freitagabend werden wir zu Gast im Staatlichen Hofkeller sein, quasi dem „Wein-Zwillingsbruder“ des Münchner Hofbräuhauses, der unter dem Weltkulturerbe Würzburger Residenz gelegen ist. In diesem einzigartigen historischen Ambiente werden die Teilnehmenden Gelegenheit zum kollegialen Austausch haben, während sie fränkische Weine degustieren.
Auf welche Kongress-Highlights freuen Sie sich persönlich am meisten?
Das Symposium lebt von den Vorträgen und Diskussionen. Ich freue mich ganz besonders, dass wir erfahrene und talentierte Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen - ich habe sie weiter oben genannt – im Programm haben. Natürlich freue ich mich auch sehr, dass wir im Bereich MSK erfahrene Radiologinnen und Radiologen von der AG Muskuloskelettale Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft Muskuloskelettale Radiologie für die Veranstaltung gewinnen konnten.
Hier finden Sie weitere Informationen zum 3. Würzburger Symposium „Muskuloskelettale Radiologie“ und hier geht es zum Programm.
veröffentlicht am Mittwoch, 13. März 2024