Heinrich Ernst Albers-Schönberg (1865-1921) Deutsches Röntgen Museum
Erster Lehrstuhlinhaber für Röntgenkunde und erster Herausgeber der Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen (RöFo)
Die Albers-Schönberg-Medaille wurde der Deutschen Röntgengesellschaft 1932 im Gedenken an den 1921 verstorbenen Mitbegründer Heinrich Albers-Schönberg gestiftet. Sie wird alle zwei Jahre an Mitglieder verliehen, die sich in herausragender Weise für die Belange der Radiologie engagieren.
Albers-Schönberg gründete mit Georg Deycke 1897 das erste "Röntgeninstitut und Laboratorium für medizinisch hygienische Untersuchungen". Das Universitätsklinikum Hamburg berief ihn 1919 als o. Professor, womit Albers-Schönberg der erste Lehrstuhlinhaber für Röntgenkunde weltweit wurde.
2022 Thekla Oechtering, Lübeck
2018 Mathias Langer, Freiburg
2016 Bernd Seidel, Frankfurt
2012 Peter Landwehr, Hannover
2010 Maximilian Reiser, München
2008 Gabriel Paul Krestin, Rotterdam
2006 Jürgen Hennig, Freiburg
2004 Reinhard Loose, Nürnberg
2002 Jürgen Freyschmidt, Hamburg
2000 Hans-Georg Schulz, Leipzig
1998 Otto Pohlenz, Hamburg
1994 Werner Schlungbaum, Berlin
1992 Paul Gerhardt, München
1990 Bernhard Swart, Neuss
1988 Alfred Breit, München
1986 Peter Thurn, Bonn
1984 Friedrich Heuck, Stuttgart
1982 Wolfgang Frik, Aachen
1980 Eberhard Scherer, Essen
1978 Heinz Oeser, Berlin
1976 Lother Diethelm Mainz
1974 Heinz Vieten, Düsseldorf
1972 Rolf Glauner, Stuttgart
1970 Felix Wachsmann, Neuherberg
1968 Josef Becker, Heidelberg
1966 Hans Rudolf Schinz, Zürich
1964 Erich Zdansky, Basel
1962 Heinz Lossen, Mainz
1960 Richard Glocker, Stuttgart
1957 Albert Kohler, München
1955 Elis Berven, Stockholm
1953 Boris Rajewsky, Frankfurt
1950 Robert Janker, Bonn
1949 Bernhard Walter, Hamburg
1938 Hans Holfelder, Frankfurt
1936 Hermann Holthusen, Hamburg
1935 Hans Meyer, Marburg
1932 Rudolf Grashey, Berlin