52. DGNR-Jahrestagung 2017
11.–14.10.2017
im Gürzenich in Köln
Weitere Informationen:
http://www.neurorad.de/
Sie haben Ihrem Vortrag für den Gesellschaftsabend der DGNR einen provokanten Titel gegeben. Fluch oder Segen: Welcher Sichtweise neigen Sie als Ingenieur zu?
Dr. Arthur Kaindl Als Ingenieur sage ich ganz klar – Segen. Artificial Intelligence kann dem Radiologen helfen, sich anderen Aufgaben zuzuwenden als etwa Volumenmessungen und ähnlich zeitraubenden, aber letztlich wenig anspruchsvollen Dingen. Die Neuroradiologie betrifft das aktuell noch relativ wenig. Künstliche Intelligenz hat im Moment vorrangig die Befundung in der Mamma- oder Thoraxdiagnostik mit ihren vielen Standardabläufen im Fokus.
Wohin wird sich die Radiologie durch den Einfluss künstlicher Intelligenz entwickeln? Anders gefragt: Wie sieht der Arbeitsalltag des Radiologen in zehn Jahren aus? Gibt es den Radiologen dann noch?
Das ganze Interview mit Dr. Arthur Kaindl lesen Sie auf der Webseite des DGNR.